Van Days

Servus an alle unsere LeserInnen. Ihr mögt vielleicht denken „Von aufabwegen hat man auch schon lang nix mehr gehört…“ . Stimmt. Wir waren in den letzten Monaten so schwer mit unseren beruflichen Pflichten, Abschlussarbeit schreiben und Rippenbruch Heilung beschäftigt, dass unser Blog irgendwie zu kurz kam. Aber dem sei hiermit ein Ende gesetzt. Ihr könnt euch in den kommenden Wochen auf feinen Lesestoff freuen 🙂 Und wir beginnen geich mit den Van Days, die heuer zum 2. Mal in Leibnitz über die Bühne gingen und wir es diesmal auch terminlich geschafft haben dabei sein zu dürfen.

Das Team rund um Ali und Felix hat ein echt feines Event rund um Reisen und Leben im Van auf die Beine gestellt.
Obwohl ich mit gemischten Gefühlen in die Südsteiermark reiste, denn ich war müde von der vergangenen Sportwoche mit den Kids, musste alleine runter düsen, da Jürgen noch eine Hochzeit fotografisch begleiten durfte und darüber hinaus, wer mich kennt kann das bestätigen, bin ich nicht so der Smalltalker der gleich Gott und die Welt in ein Gespräch verwickelt, wurde ich positv überrascht.
Denn nachdem ich schließlich angekommen war und das ist nicht nur bustechnisch sondern auch physisch und psychisch zu verstehen, wurde mir bewusst, dass ich zwischen lauter Gleichgesinnten meine „Zelte“ aufgeschlagen hatte. Vom VW Polo Dachzelt Fahrer über T1 Cruiser bis hin zu LKW Expeditionsfahrzeugen war alles vertreten und alle haben das selbe Verlangen: zu Reisen! Denn wie schon Tucholsky wusste zu schreiben „Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.“

So fand ich mich nicht nur in bester kommunikativer Gesellschaft, sondern auch in informativer Hinsicht wurde am Grottenhof einiges geboten. Neben Ausstellern wie easygoinc, oder omnia-kitchen konnte man die eigene Reiselust bei Vorträgen schüren.
Besonders berührt haben mich die Vorträge von Dylan und Martina von ride2xplore. Sie haben nicht nur ihre Reise punktuell vor dem Publikum abgearbeitet, sondern brachten die Emotionen, das Reiselebens in all seinen Facetten, Höhen und Tiefen von der Bühne in die Herzen der Zuschauer, zumindest in meines. Denn reisen ist nicht nur das Fahren von A nach B und man muss auch nicht zwangsläufig eine Expedition in der Turfan Senke starten um den Sinn des Reisens zu erfahren. Zu reisen ist viel mehr und das natürlich für jeden indivduell zu erfahren. Genau das haben mir die beiden mitgegeben. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle.

Wer nächstes Jahr Zeit findet und reiseaffin ist, sollte bei den Van Days vobeischauen. Ein feiner Ort, eine tolle Zeit und eine Community zum Austauschen, Neues zu erfahren und einfach Spaß zu haben sind garantiert.

Abschließend möchte ich euch noch die Worte von Wilhlem Busch, einem meiner Lieblingsdichter mitgeben. Sie fassen sehr schön zusammen was ich mir einerseits von den Van Days mitgenommen habe und wohin ich zukünftig versuchen werde meine Prioritäten zu setzten. Wenn gleich der gute Herr Busch das Mountainbiken vergessen hat 😉
„Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Kultur und Reisen.
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!“

Schreibe einen Kommentar

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.