Chakuzi am Gipfel?

In meiner neuen Texingtaler Heimat durfte ich das Mountainbiken kennen und lieben lernen. Umso schöner war es letzten Sonntag, als ich meiner so lieb gewordenen Leidenschaft in der alten St. Pöltner Heimat frönen durfte. Wir packten nämlich die Gelegenheit beim Schopf und tuckerten nach der Erledigung eines Fotojobs in Ober Grafendorf ein Tal weiter Richtung Kreisbach, wo wir Arbeitskleidung gegen Bike-Outfit tauschten und uns pedalierend zur Stockerhütte aufmachten.

Die Auffahrt bis zum letzten Bauern erfolgt auf Asphalt, dann geht es über in einen Wiesen-, Karrenweg, bis man schlussendlich die Stockerhütte erreicht. Diese ist jedoch seit Jahren nicht mehr in Betrieb, da sich Grundeigentümer irgendwie bei der Bewirtschaftung querlegen. Verzwickte Sache, angesichts der Tatsache, dass eine voll ausgestattete Hütte auf Gäste wartet, tolle Wanderwege in die umliegende Gegend führen, aber sich seit geraumer Zeit nichts tut um dieser Region wieder Leben einzuhauchen.

Dabei war die Hütte einstmals ein beliebtes Ausflugsziel bei Alt und Jung. Und nicht nur einmal ging bei früheren Hüttenwirten die Post ab, mit Chakuzi am Gipfel und Schnapserln in der Bar, leider alles Geschichte.

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Uns führt der Weg auf jeden Fall über das hütteneigene Gipfelkreuz hinunter nach Traisen und dieser Trail ist wirklich cool. Man findet alles – flowige Passagen, Step-ups , wurzelige Übergänge,… supsi. So schnell für einen kurzen Nachmittagstrip wirklich empfehlenswert, genauso wie das wohlverdiente Eis- / Kaffeepautscherl am Heimweg im neuen Cafe´ vom Bio Hansinger in Kilb 🙂

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