go Slow dán 1

Nach geraumer Zeit andauernden Reparierens, Putzens, Tunens, Einräumens,… war es heute endlich soweit. Um Punkt zehn Uhr Kirnbergzeit machten wir uns auf den Weg senkrecht durch Österreich und noch viel weiter.

Unsere enthusiastische Fahrt Richtung Süden endete doch je in Feistritz, als unser Keilriemen der Kühlung elendiglich zu knarzen begann. Ja ihr ahnt es schon, ein Boxenstop bei der KFZ Werkstätte Kerschhackel war zwingend von Nöten. Die zwei Herren waren Gott sei Dank so liebenswürdig und machten sich gleich über unser Problem her, sodass wir nach ca. einer Stunde, die wir inzwischen zum longboarden nutzten,  wieder weiter cruisen konnten.

So erreichten wir schließlich noch immer etwas quietschend, denn auch das Lager des rechten Vorderrades ist etwas angeschlagen, Kärnten. Da uns im südlichsten unserer Bundesländer schön langsam die Pobacken vom Sitzen einschliefen, machten wir kurzentschlossen einen Stopp am Ossiachersee und düsten eine Runde mit den Bikes um wieder etwas lockerer zu werden.

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In Villach verloren wir kurzer Hand die Orientierung, schafften es aber dann doch quer durch die Innenstadt, vorbei am Dom, die Abzweigung zum Wurzenpass zu nehmen. Und ja, wir haben es geschafft. Die Straße, welche sich seit 20 Jahren nicht mehr verändert hat und bis zu 18% Steigung aufweist, wurde von unserem Bus bravurös gemeistert. Wir brausten, naja tuckerten, bei einem t5 vorbei, der dampfend danieder lag.


Nach dem Pass durften wir nun endlich in die Landschaft Sloveniens abtauchen. Im Nu fanden wir auch einen supsi Campingplatz am Fuße des Spik. Ein Panorama, das seinesgleichen sucht. Herrlich. Und morgen gehts weiter zum nächsten Pass, dem Vrisic´.

 

Juhu, denn dann sind wir auch schon im Socátal angekommen.

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