go Slow dán 11

Gestern war es soweit. Wir haben uns zum ersten Mal verfahren. Der Abzweiger zur Kapelle Bes war dann doch zu versteckt und unscheinbar in einer Rechtskurve angebracht. Gott sei Dank kam es uns rechtzeitig komisch vor, dass wir noch immer nicht unser Ziel erreicht hatten, obwohl sich die Höhenmeter stetig vermehrten.

Aber zurück zum Morgen. Man hätte fast glauben können, man findet sich in einem Herbsttag wieder. Die Berge eingehüllt in Nebel, der ein sanftes Nieseln verursachte, Temperaturen, die einem nicht gleich um 8 Uhr die Schweißperlen senkrecht hertreiben, ein perfekter Tag für´s Mountainbiken eben.

Kurz vor der Ortschaft Krn, am Südfuß des gleichnamigen Berges gelegen, lichteten sich die Wattebauschen und ein strahlend blauer Himmel mit einem geradzu kitischigen Bergpanorama kam zum Vorschein. Einfach schön. Ein guter Radtag.

Auch die Abfahrt entpuppte sich nach dem oberen Teil, der nach dem gestrigen Regen leider seine lehmige Seite zum Vorschein brachte, als durchaus flowig, abgesehen von den Steinen, die hier aber generell im Überfluss und auf jedem Weg zu finden sind. Gut durchgeschüttelt gönnten wir uns dann in Dreznica noch eine knackige Variantenabfahrt nach Kobarid, damit der Kaffee auch wirklich verdient war.

 

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