go Slow dán 16

Gestern ließen wir unsere schon so lieb gewonnene Soca und ihre umliegenden Berge hinter uns und machten uns auf den Weg zum Bohinjsko Jezero, aber nicht ohne einen Abstecher nach Kobarid, um nostalgischer Weise einen Espresso mit Sicht auf den Hauptplatz zu schlürfen.

Dann ging´s bergauf, im wahrsten Sinne des Wortes. Vorbei an Tolmin und Most na Soci, wo drei Flüsse (Soca, Idrijca, Baca) zu einem kleinen See aufgestaut werden, Richtung Podbrdo. Von dort schraubten wir uns dann bis zum 1277MüM gelegenen Bohinjsko sedlo hoch. Eine kleine, enge mit Löchern im Asphalt übersäte Passstraße. Spannend. So haben wir nun die Julischen Alpen überquert und landeten in Bohinjska Bistrica.

Voll idyllischer Erwartung sausten wir weiter zum vermeintlichen Bergsee, der sich jedoch als touristenüberschwemmter Badesee mit Bergpanorama entpuppte.

Auf Grund des Massenauflaufes beschlossen wir die Nacht irgendwo abseits, in der Natur zu verbringen um den Menschenfluten ein wenig zu entkommen. Und es ist hier echt nicht schwierig ein feines Platzerl zu finden. Auch der Bus schaffte den Weg dorthin und es wurde eine echt coole Nacht, mit eiskalter Outdoordusche unter klarem Sternenhimmel,… genau wie man es sich vorstellt, wenn man einfach stehenbleibt wo´s schön ist und dort übernachtet.


Mal sehen, wo es uns heute hinverschlägt. Das Frühstück war schon phänomenal, denn dafür suchten wir uns selbstverständlich ein Seeplätzchen. Früh am Morgen schlafen die Touris eh noch 😉

_DSF2014

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