Saisonfinale in Finale Ligure

Einen verlängerten Herbst genießen, dem Trubel und Wahnsinn der Feiertage entfliehen, Ruhe, sowie an jeder Ecke würzigen Espresso genießen? Das klappt fabelhaft auf der Hochebene von Le Manie. Hier findet man nicht nur malerische Aussichten auf die Küstenlandschaft, sondern auch einige tolle Singletrails, die bis zum unendlichen Rauschen des Mittelmeers  hinunter nach Varigotti bzw. Finale Ligure führen 😉 Bei unserem zweiten Besuch in Ligurien hatten wir mehr Wetterglück als im Februar 2018. Der Dezember erwies sich lauwarm mit grandiosem Untergrundbedingungen auf den Trails. Wie schon erwähnt verlegten wir unser zu Hause wieder nach Le Manie, wo wir mit unserem Camper sieben intensive Biketage verbrachten. So fein es da oben auch ist, man muss sich bewusst sein, dass man am Ende des Tages immer noch gute 300 Höhenmeter vor sich hat, bevor man das eisgekühlte Lemon Soda am Campingplatz San Martino zischen lassen kann. Aber der Standort lohnt die Mühe allemal. Außerdem hat man am Morgen immer gleich eine fetzige Abfahrt vor sich.

Wir nutzten den Ausgangspunkt Le Manie gleich für das abermalige Auschecken der Briga Trails (rechter, linker und Express Briga), sowie die Abfahrt des Downhill Donne, wo Karin erkennen musste, dass echt viel weitergeganen ist im 18er Jahr, denn einige, im Februar noch von ihr unfahrbare Passagen, konnten geknackt werden 🙂

 

Außerdem pedalierten wir hinauf zum Einstieg des Roller Coasters. Satte 1.100 Höhenmeter, die sich gegen Ende hin, in das lange Tal hinein, schon sehr auf´s Gemüt schlugen. Gott sei Dank hat man immer im Hinterkopf, dass es auch wieder 1.100 Hm runter geht und das vom Feinsten.

Ein weiteres Highlight unseres zweiten Finale Besuchs war durchaus das Erklimmen der Nato Base zum einen am Anreisetag mit dem Camper bei Nebel und Nieselregen, andererseits an unserem Shuttletag, den Jürgen leider wegen Kopfschmerzen nicht wahrnehmen konnte. So machte sich Karin mit den Mädels Steffi und Rita auf  zum Isallo Extasy, dessen Weg, durch Sturmschäden, total schwer zu finden war und uns unser zweites Shuttle versäumen ließ. Das 14 Uhr Shuttle brachte uns schließlich auf die Nato Base zum Einstieg in den Ingegnere. Voll flowig zu fahren außer der Schluss 😉 Ja, ich geb´s zu, ich (Karin), hab abermals die Gopro-Halterung gekilled, weil ich den Boden Italiens küssen musste.

Eine feine Zeit rund um Silvester, die gerne länger hätte dauern können. Wir verbrachten nicht nur feine Stunden auf den Trails, sondern auch mit alten und neuen Bekannten.  So kann das Jahr 2019 ruhig weiter gehen. Mal schauen was es alles für uns bereit hält.  🙂

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